Leonhardi-Ritt bei Dauerregen

 

 Am 05.11.2017 veranstaltete die Gemeinde Burgoberbach mit Bürgermeister Gerhard Rammler gemeinsam mit der katholischen Pfarrei St.Nikolaus ihren mittlerweile 41. Leonhardi-Ritt. Dieser stellt mittlerweile mit -unter normalen Wetterbedingungen- 100 Pferden und 20 Kutschgespannen die größte Pferdeprozession Nordbayerns dar.

 

Hauptorganisator der unter dem Motto  „Dem Schöpfer zur Ehre – Brauchtum erhalten“ stehenden Veranstaltung ist seit nunmehr 38 Jahren Josef Haßlmeyer, hochengagiertes und agiles Verlassmitglied der Pferdefreunde Frankenhöhe 1992 e.V.. Deren  Mitglieder stellten die zahlenmäßig größte aller Teilnehmergruppen, die sich an diesem Nachmittag bei ungemütlichem Dauerregen aufmachten, um ihre Pferde an der örtlichen Leonhardi-Kirche vom pensionierten Eichstätter Domkapitular Alois Ehrl sowie von Ortspfarrer Johann Reicherzer segnen zu lassen. Dort wurde den Teilnehmern von den Burgoberbacher Trachtenfrauen der sogenannte „Bügeltrunk“, ein Schnaps, gereicht. Der anschließende Ritt durch Burgoberbach wurde von der Blasmusik Burgoberbach sowie den Jagdhornbläsern des Reit- und Fahrvereins Burgoberbach musikalisch umrahmt. Eine Andacht in der Leonhardi-Kirche bildete den Abschluß des feucht-nassen Nachmittags.

Bild 1:

1. Vorsitzender Emil Gröninger und Sylvia Gröninger begleitet vom langjährigen Hauptorganisator des Leonhardi-Ritts, Josef Haßlmeyer

 

Bild 2:

Haflinger-Zug der Pferdefreunde Frankenhöhe mit Fritz Schüttler und Klaus Holzinger an den Leinen